Hügelgrab und Anemonenblüte im Begräbniswald- Ein Wald ist ein schöner Platz für die letzte Ruhe

Naturbestattungen

Frieden finden unter Bäumen

Das Grab

Weder Grabsteine, Blumenschmuck noch Kreuze prägen das Bild. Alles bleibt so natürlich wie möglich.

Neben unserer Baumgrabstätte besteht auch die Möglichkeit, sich ein Fels oder Findling auszusuchen und
diesen Ort für seine letzte Ruhe festzulegen.

Die Asche der Verstorbenen wird in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln der Bäume zur Ruhe gebettet und langsam wieder eins mit dem großen Ganzen. Die Grabpflege bleibt der Natur überlassen, die je nach Jahreszeit das Grab mit leuchtendem Moos, weißen Anemonen, Waldpilzen, Herbstlaub oder gar Schnee ziert.

Eine Grabstätte im Wald- Die Baumgrabstätte ist auch ohne Grabpflege das ganze Jahr schön

Die Zeremonie

In der Gestaltung des Abschieds Ihres Angehörigen sind Sie ganz frei.

Wir stehen Ihnen dabei gern beratend zur Seite und vermitteln Ihnen bei Bedarf bewährte Trauerredner oder Pfarrer. Sie entscheiden, ob Sie in kleiner oder großer Runde Abschied nehmen möchten. Wollen Sie Musik bei der Zeremonie? Auch hier geben wir gern technische Empfehlungen. Selbstverständlich bringen wir sie auch mit dem passenden Bestatter zusammen.

Eine Trauerzeremonie selbst gestalten im Begräbniswald ist dies möglich, in Mitten der Natur, an der Küste die schönste Grabstelle der Welt finden.

Wurzelkinder

Der Verlust eines Kindes kurz vor, während oder nahe nach der Geburt ist eine der schwersten Prüfungen für Familien.

Die Kinder sind ein Teil der Familie und haben in den Herzen ihrer Angehörigen trotz kurzer Lebenszeit bereits Wurzeln geschlagen. So scheint es uns nur angemessen, sie zu den Wurzeln von Mutter Erde zurückzubringen. Wir möchten Ihnen diesen Dienst kostenfrei anbieten und jedem Kind einen Platz der Geborgenheit schenken.

Für die Wurzelkinder haben wir einen besonderen Ort gewählt, der von Birken und Holunderbüschen bewachsen ist. Birken sind sogenannte "Lichtbäume", die seit jeher für Kindlichkeit, Unschuld und Neubeginn stehen, während der Holunder als der Totenbaum schlechthin galt. Vor Urzeiten glaubte man, dass der Holler der Wohnsitz der alten Göttin war, die in unseren Märchen heute Frau Holle genannt wird - eine beschützende Muttergöttin, die die Apfelbäume hütet und den Verstorbenen ewige Jugend schenkt.

Regenbogenkinder oder unsere Wurzelkinder - Sie erhalten eine kostenfreie Grabstelle bei uns im Wald

Etwas von den Wurzelkindern, Sibylle von Olfers

“Und als der Frühling kommt ins Land, da ziehn gleich einem bunten Band,
die Käfer, Blumen, Gräser klein, frohlockend in die Welt hinein."

Teil der Natur- Beerdigt an einem Baum- Die Naturgrabstätte im Bestattungswald als Ort der letzten Ruhe

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